Drogensucht

Ein für die heutige Jugend wichtiges Thema:

Durch den Konsum von Drogen versuchen sich überwiegend junge Menschen von der Normalität und der Elterngeneration abzugrenzen und eigene neue Wege zu gehen. Dabei wird oft übersehen, dass Drogen, insbesondere chemische Designerdrogen, ein enorm hohes Suchtpotential haben. Alle, auch vermeintlich weiche Drogen wie Cannabis, Marihuana, Dope usw., führen in eine Abhängigkeit und bei langfristigem Konsum zu Bewusstseinsstörungen und körperlichen Ausfallerscheinungen. Der Konsument gerät innerhalb kürzester Zeit in eine Spirale der Abhängigkeit. Die Zeiträume zwischen den Einnahmen verkürzen sich und die Dosis steigt ständig an um die erhoffte Wirkung zu erreichen.

Die Angehörigen erkennen oft nicht wie sich Drogenkonsum äußert. Es ist für Außenstehende schwer zu erkennen, dass der Betroffene unter dem Einfluss von Drogen steht. Typische Merkmale sind z.B.:

  • starren Blick
  • große Pupillen
  • wirre Gedankensprünge mitten im Gespräch
  • erhöhter Geldbedarf ("haste mal zehn Euro")
  • je nach Droge Antimotivationssyndrom (weiche Drogen) bzw. Aggressivität (chem. Drogen)
  • verändertes Schlafverhalten
  • Besuche von Freunden dauern oft nur 5 Minuten

Jeder kann betroffen sein.